Yoga im Freien: Outdoor Entspannung und Gesundheit finden
Die Sommerzeit zieht uns magisch nach draußen. Die Sonne wärmt und spendet das stimmungsaufhellende Vitamin D. Die Natur hilft beim Revitalisieren und Kraft tanken – warum also nicht Yoga im Freien praktizieren? Mach dich auf ins Grüne und finde deine persönlichen Glücksmomente draußen im Freien.
Wer möchte schon bei bestem Wetter drinnen versauern? Die Sonne scheint, die Laune ist bestens. Da liegt es nahe, auch die regelmäßigen Sport- und Entspannungseinheiten nach draußen zu verlegen. Worauf musst du achten? Wie findest du den perfekten Spot für deine Yoga-Session? Was benötigst du?
Yoga im Freien – gesund durch den Sommer
Yoga im Freien hat viele Vorteile. Die Sonnenstrahlen erheitern dein Gemüt, zusätzlich sorgt die frische Luft in deinen Lungen für einen Energie-Boost. Du bist wacher und fühlst dich fit, wenn du deine Asanas outdoor durchführst. Zudem unterstützt Yoga draußen auch dein Immunsystem, denn du tust etwas für deinen Körper und deinen Geist.
Die Natur bringt dich runter und lässt dich andere Eindrücke wahrnehmen, als du im Alltag drinnen konsumierst. Die Stille, das Gezwitscher der Vögel, das Rauschen des Windes in den Bäumen – das alles führt dich in eine Harmonie, die den Blutdruck senkt und dir einfach gut tut. Die Farbe Grün hat im Sommer Hochkonjunktur und hilft dir beim Relaxen. Nicht zuletzt ist Yoga im Freien auch ein tolles Fokus-Training für dich. Kannst du den Fokus halten, obwohl gerade ein Eichhörnchen über die Wiese huscht? Wenn du trotz der tollen Ablenkungen outdoor deine Asanas durchziehst, kannst du dich auch im Alltag besser auf dich besinnen.
Wie gehst du Yoga im Freien an?
Wie startest du deine Outdoor-Yoga-Erfahrung? Es gibt nicht viel, das du berücksichtigen musst, also kannst du direkt anfangen. Einige Tipps gibt es von uns vorneweg, damit dir schon deine ersten Übungen ein gutes Gefühl geben.
Outdoor-Yoga fängt klein an
Yoga im Freien vor einer atemberaubenden Kulisse: Am funkelnden See, im satt grünen Wald oder auf einer sonnendurchtränkten Wiese – diese Gedanken kreisen direkt, sobald du Outdoor-Yoga hörst. Aber du kannst auch erstmal im Kleinen anfangen. Auf dem Balkon, im Garten oder im Stadtpark. So kannst du die vielen Eindrücke langsam auf dich wirken lassen.
Yoga im Freien – allein oder in der Gruppe
Bist du eher der Gruppentyp oder möchtest du Erfahrungen gern alleine sammeln? Wenn du schon eine Yoga-Routine hast, kannst du gleich durchstarten. Möchtest du Yoga unter Anleitung draußen probieren, gibt es bestimmt ein Yoga-Studio in deiner Gegend, das du begleiten kannst.
Welche Asanas eignen sich für Yoga im Freien?
Da du draußen viel Platz hast, kannst du jede Yoga-Übung draußen ausführen. Sinnvoll ist es, vorher deine Yoga-Routine gefunden zu haben, damit du im Flow bleibst und dich richtig fokussieren kannst. Wenn du noch am Anfang deiner Yoga-Reise bist, haben wir einige Anfänger-Tipps für dich zusammengestellt.
Ort und Zeit beim Outdoor-Yoga
Tageszeit und Ort spielen besonders am Anfang eine große Rolle. In der sengenden Mittagssonne ist man eher träge – und die Gefahr eines Hitzschlags solltest du nicht eingehen. Morgens, wenn die Luft noch richtig frisch und klar ist, oder abends, wenn die Hitze abgeklungen ist und die Sonne alles in goldenes Licht taucht, macht Outdoor-Yoga am meisten Sinn. Dein Platz sollte fußläufig leicht erreichbar sein, damit die Hemmschwelle den Platz aufzusuchen möglichst gering ist. Ein ruhiger, nicht allzu frequentierter und ebenerdiger Platz eignen sich ideal für deinen Yoga-Flow.
Outdoor-Yoga: Fühl dich gut und komm in den Flow
Für Yoga im Freien solltest du nicht deine teuerste Yoga-Kleidung tragen, denn sie sollte Grasflecken und andere Strapazen der freien Natur aushalten können. Wenn du auf deine Kleidung achten musst, gelangst du nicht in deinen Flow. Musik kann dir am Anfang das Konzentrieren und Fokussieren erleichtern.
Yoga im Freien – nur mit der richtigen Ausrüstung
Deine Asanas draußen gelingen am besten, wenn du dir ein schattiges Plätzchen suchst. Pack auf jeden Fall auch Sonnencreme und etwas zu trinken ein. Insektenschutz macht Sinn, damit du dich auf das Wesentliche fokussieren kannst.
Nicht zuletzt sollte auch die Yogamatte für deine Outdoor-Entspannung geeignet sein. Eine Matte, die möglichst dick ist, damit sie den oftmals holprigen Untergrund gut abdämpft, eignet sich ideal. Auch ist eine gute Wärmedämmung von Vorteil. Damit du deine Asanas mit Komfort durchführen kannst, bieten sich robuste Matten aus Kapok an. Ihre formfeste Beschaffenheit gleicht kleine Unebenheiten im Boden aus. Zudem isolieren sie Kälte und Feuchte, so dass sogar längere Meditationseinheiten draußen gemütlich sind. Für den mobilen Einsatz empfehlen wir Rollmatten. Diese lassen sich mit wenigen Handgriffen zusammenrollen, mit einer praktischen Kordel zusammenschnüren und sind damit handlich transportierbar. Möchtest du eine breitere Matte für deine Yoga-Sessions, gibt es auch Varianten in 75 cm Breite, 110 cm Breite und 140 cm Breite. Möchtest du Yoga vorwiegend im Garten machen oder wenn du mit dem Van unterwegs bist, dann kannst du auch gern zu den Klappmatratzen greifen. Diese bieten eine formfeste Liegewiese, die dir viel Komfort und Luxus spendet. Allerdings sind diese im Vergleich zur Rollmatte nicht so mobil. Möchtest du spontan runterkommen und dir reicht der Lotussitz oder andere sitzende Posen, um zwischendurch abzuschalten? Dann schau dir mal unsere Meditationskissen Sets an, diese gibt es in der Größe L und Größe XL.
Ein weiterer Vorteil der Kapokmatten gegenüber dünner Yogamatten: Sie sind multifunktional, also eignen sich für den Wohnraum sowie den Einsatz Outdoor – und als Sonnenliege.
Na, Lust auf Yoga im Freien bekommen?
Headerbild Yoga im Sonnenuntergang: Dave Contrera on Unsplash
Yoga-Asana Frau: Kampus Production von Pexels
Frau Yoga im Sonnenuntergang: kike vega on Unsplash